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   BGH, 23.04.1964 - VII ZR 154/62   

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BGH, 23.04.1964 - VII ZR 154/62 (https://dejure.org/1964,7162)
BGH, Entscheidung vom 23.04.1964 - VII ZR 154/62 (https://dejure.org/1964,7162)
BGH, Entscheidung vom 23. April 1964 - VII ZR 154/62 (https://dejure.org/1964,7162)
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Papierfundstellen

  • VersR 1964, 1063
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 25.03.1963 - VII ZR 218/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.04.1964 - VII ZR 154/62
    Dafür trifft die Beweislast den Besteller, der daraus Schadensersatzansprüche herleitet (vgl. die Urteile des Senats vom 10. Januar 1963 VII ZR 174/61 und vom 25. März 1963 VII ZR 218/61).
  • BGH, 02.05.1963 - VII ZR 171/61

    Haftung für Mängel am Bauwerk

    Auszug aus BGH, 23.04.1964 - VII ZR 154/62
    Ein solches Rückgriffsrecht, ebenso wie übrigens Ansprüche der Beklagten gegen den Kläger aus Geschäftsführung ohne Auftrag oder ungerechtfertigter Bereicherung (vgl. dazu BGHZ 39, 261), würde u.a. voraussetzen, daß der Bauherr (Kanu-Klub) gegen den Kläger Schadenersatzansprüche hätte, welche die Beklagte durch ihre Zahlungen an den Kanu-Klub mit abgegolten hätte.
  • BGH, 13.12.1962 - VII ZR 247/61

    Werkvertragsrechtliche Ausgestaltung der Schadensersatzpflicht eines

    Auszug aus BGH, 23.04.1964 - VII ZR 154/62
    Die Beklagte beruft sich darauf, den Kläger treffe die Beweislast, weil der Unfall in seinem "Gefahrenbereich" geschehen sei (BGHZ 23, 288; 28, 254; sowie Urteil des Senats von 13. Dezember 1962 VII ZR 247/61).
  • BGH, 11.02.1957 - VII ZR 256/56

    Positive Vertragsverletzung. Beweislast

    Auszug aus BGH, 23.04.1964 - VII ZR 154/62
    Die Beklagte beruft sich darauf, den Kläger treffe die Beweislast, weil der Unfall in seinem "Gefahrenbereich" geschehen sei (BGHZ 23, 288; 28, 254; sowie Urteil des Senats von 13. Dezember 1962 VII ZR 247/61).
  • BGH, 27.05.1957 - II ZR 132/56

    Umfang der Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers durch den Versicherer

    Auszug aus BGH, 23.04.1964 - VII ZR 154/62
    Wenn aber - wie hier - von verschiedenen typischen Geschehensabläufen jeder für sich allein den Schaden verursacht haben kann, so sind die Regeln über den Anscheinsbeweis nicht anwendbar, wobei es auch unerheblich ist, welche der verschiedenen Ursachenmöglichkeiten die wahrscheinlichere ist (BGHZ 24, 308, 313, BGH LM Nr. 3 zu § 823 (J) BGB; sowie das Urteil BGH II ZR 87/61 vom 17. Februar 1964).
  • BGH, 29.04.1959 - IV ZR 311/58

    Restitutionsklage

    Auszug aus BGH, 23.04.1964 - VII ZR 154/62
    Das stand vielmehr im - vom Revisionsgericht nicht nachprüfbaren - Ermessen des Berufungsgerichts, da hier, wie zu a) ausgeführt, eine Verletzung des § 139 ZPO nicht vorliegt (BGHZ 30, 60, 65; Wieczorek ZPO § 156 B II a).
  • BGH, 11.03.1964 - VIII ZR 90/62
    Auszug aus BGH, 23.04.1964 - VII ZR 154/62
    Bei einem Anspruch aus positiver Vertragsverletzung, worum es sich hier handelt, muß vielmehr der Gläubiger die objektiven Voraussetzungen seines Schadensersatzanspruchs beweisen (so auch neuestens die Entscheidung BGH VIII ZR 90/62 vom 11. März 1964 = BB 1964, 448).
  • BGH, 17.02.1964 - II ZR 87/61

    bestrittener Zugang des Briefs - § 130 BGB, kein Anscheinsbeweis für Zugang bei

    Auszug aus BGH, 23.04.1964 - VII ZR 154/62
    Wenn aber - wie hier - von verschiedenen typischen Geschehensabläufen jeder für sich allein den Schaden verursacht haben kann, so sind die Regeln über den Anscheinsbeweis nicht anwendbar, wobei es auch unerheblich ist, welche der verschiedenen Ursachenmöglichkeiten die wahrscheinlichere ist (BGHZ 24, 308, 313, BGH LM Nr. 3 zu § 823 (J) BGB; sowie das Urteil BGH II ZR 87/61 vom 17. Februar 1964).
  • OLG Düsseldorf, 07.02.2020 - 22 U 548/19

    Kondensatbildung spricht für Einbaufehler!

    Der Anscheinsbeweis ist indes nicht schon dann geführt, wenn zwei verschiedene Möglichkeiten des Verlaufs nach der Lebenserfahrung bzw. typischerweise ernsthaft in Betracht zu ziehen sind, von denen die eine lediglich wahrscheinlicher ist als die andere (vgl. BGH, Urteil vom 20.06.1978, VI ZR 15/77, BauR 1978, 2032, 233 mwN in Fn 8; BGH, Urteil vom 25.03.1963, VII ZR 218/61, n.v.; BGH, Urteil vom 23.04.1962, VII ZR 154/62, VersR 1964, 1063; BGH, Urteil vom 27.05.1957, II ZR 132/56, BGHZ 24, 308 mwN; OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.06.1984, 8 U 97/83, VersR 1985, 347).
  • BGH, 09.02.1967 - VII ZR 220/64

    Beweiskraft eines Urteils bei Lücken in der Protokollierung eines wesentlichen

    Das gilt in gleicher Weise bei Dienstvertrag, Werkvertrag, Auftrag und Geschäftsbesorgungsvertrag (ständige Rechtsprechung; vgl. die Urteile des Senats BGHZ 42, 16; VII ZR 86/59 vom 17. Oktober 1960; VII ZR 77/61 vom 26. April 1962; VII ZR 174/61 vom 10. Januar 1963; VII ZR 218/61 vom 25. März 1963; VII ZR 154/62 vom 23. April 1964).

    Erst wenn die objektive Pflichtverletzung feststeht, kann gegebenenfalls für die Frage des Verschuldens es dem Schuldner obliegen, seine SchuldlosigkeiVII ZR 174/61 vom 10. Januar 1963; VII ZR 218/61 vom 25. März 1963; VII ZR 154/62 vom 23. April 1964).

    Erst wenn die objektive Pflichtverletzung feststeht, kann gegebenenfalls für die Frage des Verschuldens es dem Schuldner obliegen, seine SchuldlosigVII ZR 218/61 vom 25. März 1963; VII ZR 154/62 vom 23. April 1964).

  • BVerwG, 29.01.1965 - VII C 147.63

    Kraftfahrzeugführer - Unaufklärbarkeit - Schwächeanfall - Fahrerlaubnis

    Das von ihm angeführte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 23. April 1964 - VII ZR 154/62 - (Versicherungsrecht 1964, 1063) betrifft die gänzlich andere Frage nach den Grenzen, die der Anwendbarkeit der Grundsätze über den Beweis des ersten Anscheins gesetzt sind.
  • BGH, 26.11.1964 - III ZR 5/64
    Wohl kann d ie s e r B ew eis dazu fü h ren , e in e bestim m te In fe k tio n s g e fa h r a l s Q u elle e in e r Erkrankung anzusehen (BGHZ 11, 227)« Der Bew eis d es e r s te n A nsch ein s kann aber n ic h t angewendet werden, wenn zw ei von ein and er unabhängige Schadensursachen in B e tr a ch t kommen, von denen jed e g e e ig n e t i s t , in typ isch em G esch eh en sa b la u f den Scha den h erb eizu fü h ren (BGH IÄI § 286 (C) ZPO Nr. 18; U r t e i l vom 13. A p r il 1964 - VII ZR 154/62 = V ers.R .
  • OLG Düsseldorf, 07.06.1984 - 8 U 97/83

    Schadensersatzpflicht eines Rechtsanwalts aufgrund mangelnden Hinweises über den

    Es kommt jedoch dann, wenn das Schadensereignis auf mehrere Geschehensabläufe zurückgeführt werden kann, nicht darauf an, welcher der beiden Geschehensabläufe der wahrscheinlichere ist (BGHZ 24, 308, 313 [BGH 27.05.1957 - II ZR 132/56]; VersR 1964, 1063, 1065) [BGH 23.04.1964 - VII ZR 154/62].
  • BGH, 17.05.1965 - VII ZR 36/63

    Zahlungsforderung eines Architektenhonorars - Beweislast bezüglich der

    Erst wenn das feststeht, muß der Architekt gegebenenfalls beweisen, daß er objektive Mängel seines Werks subjektiv nicht zu vertreten hat (vgl. für den Bauunternehmer BGHZ 23, 288 sowie das Urteil VII ZR 154/62 vom 23. April 1964).
  • BGH, 09.01.1967 - II ZR 88/64

    Versagung eines Versicherungsschutzes - Umkehrung einer Beweislast -

    Dann wäre es auch unerheblich, welche der verschiedenen Ursachenmöglichkeiten die wahrscheinlichere ist (BGH VersR 1964, 1063).
  • BGH, 23.11.1967 - VII ZR 117/65

    Voraussetzungen des Anscheinsbeweises - Konstruktionsfehler als Schadensursache -

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